Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um unseren Besuchern ein optimales Website-Erlebnis zu bieten, zu Statistik- und Marketingzwecken sowie zur Einbindung externer Inhalte. Im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Technologien werden Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert und/oder abgerufen.

IBAarau hebt Strompreise auf 2018 leicht an

31. August 2017

Die Energiestrategie 2050 mit der Förderung von erneuerbarer Energien führt auch bei IBAarau zu leicht höheren Strompreisen. Ein durchschnittlicher Haushalt wird ab 2018 rund 5 Prozent mehr für seinen Strom bezahlen.

IBAarau hebt Strompreise auf 2018 leicht an

Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden (kWh) ergibt sich ein Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr von rund 4 Franken monatlich. Grund dafür ist vor allem die höhere Förderabgabe des Bundes mit zusätzlich 3 Franken pro Monat, welche für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 vorgesehen ist. Diese Förderabgabe (früher «kostendeckende Einspeisevergütung KEV») steigt von 1.5 Rp./kWh auf voraussichtlich 2.3 Rp./kWh. Der definitive Entscheid des Bundesrates erfolgt erst im November. Dank effizientem Kostenmanagement im Stromnetz werden die Netznutzungskosten leicht gesenkt, die leicht höheren Energiepreise sind auf die Entwicklungen im Stromhandelsmarkt zurückzuführen. Um die Abrechnung für Kundinnen und Kunden zu vereinfachen und mehr Transparenz zu schaffen, wird die Grundversorgung zukünftig von fünf auf zwei Tarifmodelle harmonisiert.

Regionale Naturstromprodukte und Ausbau der dezentralen Energieproduktion
Seit Januar 2017 liefert IBAarau Basisstrom aus Schweizer Wasserkraft. Kunden, die sich darüber hinaus für lokale, erneuerbare Energie engagieren wollen, bietet IBAarau drei verschiedene Naturstromprodukte an: «Eagle Power», Strom aus dem eigenen Aare-Wasserkraftwerk, «Swan Power», ein Mix aus Wasser-, Sonnen- und Windenergie sowie «Solar Power» aus regional produziertem Solarstrom. Ergänzend unterstützt die IBAarau Ihre Kundinnen und Kunden mit dem Bau von Solaranlagen, um die Stromproduktion aus erneuerbarer Energie in der Versorgungsregion voranzutreiben. In Aarau können Mieter oder Eigenheimbesitzer, die keine eigene nutzbare Dachfläche haben, mit einer gemeinschaftlichen Photovoltaikanlage auf dem städtischen Werkhofdach ihren persönlichen Beitrag zur Produktion erneuerbarer Energie leisten.