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Stromunterbruch im Grossraum Aarau

19. Mai 2021

Am Freitag, 14. Mai 2021 fiel im Grossraum Aarau vielerorts der Strom aus. Die Stromlieferung über die 110-Kilovolt Hochspannungsleitung der Axpo an die Eniwa AG war unterbrochen. Eniwa konnte die Stromversorgung dank redundanter Zuleitung von Gösgen nach rund 80 Minuten wieder aufnehmen. Ursache für den Unterbruch war ein defekter Überspannungsableiter an einem Abspannmast der Axpo-Leitung.

Der Stromunterbruch ereignete sich am Freitagabend, 14. Mai 2021 zwischen 17:20 und 18:40 Uhr. Davon betroffen waren rund 16'000 Haushalte in sechs Gemeinden. Darunter auch ein Grossteil der Stadt Aarau. Unterbrochen war die Haupt-Einspeisung durch die 110 Kilovolt-Leitung der Axpo, der Betreiberin des Vorliegernetzes. Diese Leitung speist zwei der drei Eniwa Unterwerke. Durch die fehlende Einspeisung ging das Unterwerk Neubuchs vom Netz. Das Unterwerk Aarau konnte über die 110 Kilovolt-Leitung ab Gösgen und durch die Einspeisungen der Wasserkraftwerke Aarau und Rüchlig weiterbetrieben werden und versorgte einen Teil von Aarau weiterhin mit Strom.

Erhöhte Versorgungssicherheit dank Redundanz
Nachdem Eniwa die Haupt-Einspeisung der Axpo aus Münchwilen verloren hatte, erfolgte so rasch wie möglich die Wiederinbetriebnahme der Leitung zwischen Aarau und Neubuchs mit der Einspeisung von Gösgen. Dank der redundanten Einspeisung von Eniwa konnte das Unterwerk Neubuchs den Betrieb wieder aufnehmen und alle Kundinnen und Kunden waren nach rund 80 Minuten wieder mit Strom versorgt.

Zwischenzeitlich erfolgten seitens Axpo weitere Abklärungen sowie eine Leitungskontrolle. Die Ursache für den Ausfall der 110 Kilovolt-Leitung «UWN Münchwilen/Laufenburg» konnte auf einen defekten Überspannungsableiter bei einem Abspannmast zurückgeführt werden. Die Stromleitung von Münchwilen nach Aarau blieb über das Wochenende ausser Betrieb. Nach erfolgreicher Reparatur am Montagmorgen,

17. Mai 2021 und erneuter Leitungskontrolle konnte die Zuleitung um 14:20 Uhr wieder in Betrieb genommen werden. Damit ist die redundante 110 kV-Einspeisung der Eniwa Unterwerke wiederhergestellt.

Eniwa bedauert den Stromunterbruch und dankt allen Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis sowie allen beteiligten Mitarbeitenden von Eniwa und Axpo für ihren raschen Einsatz.